Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 407
1335 [Oktober 14], Würzburg
[Dem Juden] Vivelin, Sohn Michels von Schwäbisch Hall (Viuelin, Michels svn von Halle), wird vor dem Würzburger Landgericht ein Pfand von Konrad von Enheim (Conrad von Ehenheim) zugesprochen. (1)
(1) Am Rand neben dem Eintrag steht Vivelin, Michels sun. Der Eintrag ist nicht datiert. Der Gerichtsentscheid dürfte aufgrund der benachbarten Einträge (II-70: feria sexta ante Galli [13. Oktober], und II-75: sabbato ante Galli [14. Oktober]) auf den 14. Oktober fallen.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 4v, Orig., dt., Papier.
- Würzburger Landgericht, Nr. II-73.
Kommentar:
Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 407, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-00h4.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.