Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 288

1328 Januar 26, Würzburg

Am 26. Januar 1328 (an dem dinstage nach conversionem sancti Pauli) bietet vor dem Würzburger Landgericht die Jüdin Henlin von Straßburg (Hemlin, judin von Strozpurg) Pfand Wiprechts von Burggrumbach (Wiprehtes von Grumbach) auf, nämlich einen Pelzmantel (vehen mantel), ein Überkleid aus Buntpelz (eine fehe suckenie) und einen Hasenpelz (hesinen peltz). (1)

(1) Randvermerk: Henlin judin.

Überlieferung:

Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 42v, Orig., dt., Perg.

  • Würzburger Landgericht, Nr. I-513.

Kommentar:

Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 288, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-004v.html (Datum des Zugriffs)

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