Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 283

1327 Dezember 4, Würzburg

Am 4. Dezember 1327 (an dem fritage vor sent Niclaus tag) (1) verspricht Johann von Heidingsfeld (Johan von Heitingesfelt) vor dem Würzburger Landrichter (vorme lant rihter) dem Juden Süßmann (Svzman, dem juden), dass Berthold Hofman (Ber Houeman) vor den Schöffen (rittern) oder ihnen (vor ir einem) beeide, dass er zusammen mit ihm Bürge für Herbort von Dettelbach (Herborten von Tetelbach) geworden sei und ins Einlager gehen wolle.

Dies bekennt Berthold eidlich. Er und Johann von Heidingsfeld werden Bürgen für eine Summe in Höhe von 30 Pfund Heller. (2)

(1) Würzburger Landgericht 2, I-496, Anm. 2, fälschlich 11. Dezember 1327 (an dem fritage nach sent Niclaus tag).

(2) Randvermerk: Suzman und Johan von Heitingsfelt.

Überlieferung:

Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 41r, Orig., dt., Perg.

  • Würzburger Landgericht, Nr. I-496.

Kommentar:

Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 283, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0054.html (Datum des Zugriffs)

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