Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 298
1329 Juli 26, Würzburg
Am 26. Juli 1329 (an der mitwochen dem nehesten tage nach sent Jacobs tag) wird Hans von Randersacker (Hans von Randesacker) geboten, dass er in vierzehn Tagen ein Pferd, welches 26 Wochen lang im Einlager gestanden hat (das wol sehs und czwentzig wochen hatte geleist), bei dem Juden Bischof (Bischofe dem juden) auslöst. (1)
(1) Randvermerk: Bischof jude, Hans Randesacker.
Überlieferung:
Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 44v, Orig., dt., Perg.
- Würzburger Landgericht, Nr. I-538.
Kommentar:
Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 298, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0056.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.