Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 303
1329 Oktober 9, Würzburg
Am 2. November 1329 (an dem dunrstage nach Aller Heiligen tag) sollen der Ritter Heinrich von Esselbach (Heinrich von Espelbach, der ritter) und Gerlach Schenck (Gerlach Schencke) [dem Juden] David von Karlstadt (Dauid von Karlstat) vor dem Würzburger Landgericht das Pfandgut übergeben. (2)
(1) Damit ist der Tag der Wiederaufnahme des Verfahrens angegeben, das Datum dieses Beschlusses dürfte um den 9. Oktober 1329 (I-558 mit Datierung der beschriebenen Verhandlung an dem mentage sent Dyonisien tag) gelegen haben.
(2) Randvermerk: David von Karlstat.
Überlieferung:
Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 45v, Orig., dt., Perg.
- Würzburger Landgericht, Nr. I-559.
Kommentar:
Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 303, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-005d.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.