Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 363
1331 April 8, Würzburg
Am 8. April 1331 (an dem mentage nach der Osterwochen) sollen nach dem Urteil des Würzburger Landgerichts Heinrich Eckelin (Heinrich Eckelin) und Fritz Brunlin (Fritze Brvnlin), die für Brune Brunlin (Brûnen Brvnlin) eingetreten sind (namen vber sich), jeweils mit einem Pferd [Einlager] leisten, wie ihnen am 11. März (an dem mentage nach Mitfasten) auf Antrag des Juden Mosemann (Mosemans wegen) für die 60 Pfund Heller Schulden der Margarete Zobel (Margareten CZobelin) auferlegt worden ist. Gegen jeden wird eine Strafsumme (wider) in Höhe von 100 Pfund Heller erklärt. Diese erhält der Jude. (1)
(1) Randvermerk: Moseman, her Heinrich Eckelin et alii.
Überlieferung:
Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 56r, Orig., dt., Perg.
- Würzburger Landgericht, Nr. I-735.
Kommentar:
Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 363, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-006j.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.