Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 331

1330 Juli 27, Würzburg

Am 27. Juli 1330 (an dem fritage nach Jacobi) wird auf Veranlassung des Juden Abraham, Isaaks Schwiegersohn (Abraham, Isachs eidems) (1), Konrad von Randersacker (C. von Randesacker) vor dem Würzburger Landgericht dazu verurteilt, Erkenger von Uffenheim (Erkengern von Vffencheim) anzuhalten, sich mit diesem bis zum 27. August (dem mentage vor sent Johans tag als er wart entheubt) zu einigen oder an selbigem Tag wegen 60 Pfund Heller [Einlager] zu leisten. (2)

(1) Vgl. WB01, Nr. 332.

(2) Randvermerk: Abraham gener Isach, C. de Randersacker.

Überlieferung:

Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 51v, Orig., dt., Perg.

  • Würzburger Landgericht, Nr. I-648.

Kommentar:

Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 331, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-006n.html (Datum des Zugriffs)

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