Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 465
1336 [Februar 14], Würzburg
Der Jüdin Vraude [zu Karlstadt] (Vraude iudea) wird vor dem Würzburger Landgericht ein Pfand von Konrad von Esselbach (Conrad von Esspelbach) zugesprochen. (1)
(1) Der Eintrag ist undatiert. Aufgrund der benachbarten Einträge (II-555: feria quarta ante dominicam invocavit [14. Februar], und II-559: feria quinta ante dominicam invocavit [15. Februar]) und eines zuvor gemachten Eintrages (WB01, Nr. 456) ist eine Datierung auf den 14. Februar 1336 wahrscheinlich. Randvermerke: Vraude iudea; von jüngerer Hand: Espelbach.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 24v, Orig., dt. und lat., Papier.
- Würzburger Landgericht, Nr. II-556.
Kommentar:
Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 465, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-007o.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.