Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 481
1336 März [11 oder 12], Würzburg
Hermann Semann (Herman Seman) und Dietrich Hundelin (Theoderich Hundelin) sollen am 14. März 1336 (feria quinta proxima) (1) vor dem Würzburger Landgericht Pfand übergeben. (2)
(1) Damit ist das Datum der Übergabe angegeben. Die eigentliche Verhandlung lässt sich anhand der Nachbareinträge auf den 11. März
(2) Dank des Randeintrags (Meier von Kolmar) und zwei älterer Einträge (WB01, Nr. 447 und WB01, Nr. 461) lässt sich der Jude Meier von Colmar als Empfänger der Pfänder ausmachen. Zum weiteren Verlauf des Verfahrens vgl. WB01, Nr. 481.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 30v, Orig., dt., Papier.
- Würzburger Landgericht, Nr. II-704.
Kommentar:
Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 481, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0080.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.