Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

Zurück zur Übersicht

657 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 544.

Bm. Würzburg 1, Nr. 545

1336 [Dezember 23 oder 24], Würzburg

[Die Juden] Simon von Bingen (Symon von Bingen), sein Schwiegersohn Simelin (Symelin sin eiden) und Mosse von Rüdenhausen (Mosse von Rudinshusen) erwirken vor dem Würzburger Landgericht die Verhängung der Acht über Fritz Kilholtz (Fritzonem Kilholtz) und Sitz von Wiesenbronn (Sitzonem de Wisentbrun). (1)

(1) Der Eintrag ist undatiert. Die hier festgehaltene Verhandlung lässt sich anhand der benachbarten Einträge auf den 23. Dezember (II-1644: feria secunda ante nativitatem Domini) oder den 24. Dezember 1336 (II-1651: in vigiliam nativitatem Christi) datieren. Zum Verfahren vgl. WB01, Nr. 537. Randvermerke: Symon von Bingen; von jüngerer Hand: Wysenbron.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 68v, Orig., dt. und lat., Papier.

  • Würzburger Landgericht, Nr. II-1650.

Kommentar:

Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 545, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-009f.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht