Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 557

1337 [Mai 19 oder 20], Würzburg

Die Jüdin Kunegunt und ihr Sohn H[einrich] (Kunegunt judin et H., filius suus) (1) erhalten vor dem Würzburger Landgericht ein Pfand von Lutz Schotten und [Konrad] Rotbot, seinem Knecht (Lutzonem Schotten et Repotonem, eius famulum), zugesprochen. (2)

(1) Am Rand steht Kunegunt judin, über der Zeile et H. filius suus. Zur Auflösung des Vornamens vgl. das weitere Verfahren: WB01, Nr. 560.

(2) Der Eintrag ist undatiert. Aufgrund der benachbarten Einträge (II-2039: feria secunda post cantate [19. Mai], und II-2043: feria tertia post dominicam cantate [20. Mai]) ist eine Datierung auf den 19. oder 20. Mai 1337 wahrscheinlich. Zur Namengebung vgl. auch WB01, Nr. 562.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 84v, Orig., lat., Papier.

  • Würzburger Landgericht, Nr. II-2040.

Kommentar:

Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 557, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-009p.html (Datum des Zugriffs)

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