Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 575

1338 Juli 23, Würzburg

[1] Am 23. Juli 1338 (feria quinta ante Jacobi) werden Eberhard von Rosenberg (Eberhardus de Rosenberg), Reinhard von Hardheim (Reinhardus de Hartheim), Thoderich Gendelwin (Thodericus Gendelwin), Goltstein von Krensheim (Goltstein de Krentse), Berthold Hundelin (Bertholt Hundelin), Hertwich von Bischofsheim (Hertwich de Bissoefesheim), Wipert von Hofstetten (Wipertus de Hofsteren) und Heinrich Sunderolf (Heinrich Sunderolf) aufgrund der Klage [des Juden] Lewe, Schwiergersohn Abrahams von Weimar, und dessen Frau (querimonia Lewe generi Abbraham de Winmar et uxoris sue) für den 11. August (feria tertia post Laurencii) vor das Würzburger Landgericht geladen.

[2] Vorgenannter Dietrich (predictus Thodericus) und Goltstein (Goltsteinus) verweigern ein Pfand und die anderen übergeben nach dem 8. September 1338 (post nativitatem beate virginis Marie) ein Pfand. (1)

(1) Vgl. WB01, Nr. 578. Randvermerk: Lewe iudeus; von neuerer Hand: Rosenberg, Hartheim, Kreutzsche.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 126v, Orig., dt. und lat., Papier.

  • Würzburger Landgericht, Nr. II-3086.

Kommentar:

Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 575, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-00ac.html (Datum des Zugriffs)

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