Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 605
1339 August 16, Würzburg
Am 16. August 1339 (feria secunda post assumpcionem) wird Johannes von Leinach (Johans de Linach) verpflichtet, aufgrund der Klage des Juden Anshelm (querimonia Anshelm iudei) am 19. August (feria quinta proxima) ein Pfand zu übergeben. Die Strafsumme (wider twingen) beträgt 10 Pfund, die gegebenenfalls am 2. September (feria quinta post Egidii) fällig werden. (1)
(1) Zum gesamten Verfahren vgl. WB01, Nr. 592, WB01, Nr. 593, WB01, Nr. 595, WB01, Nr. 599, FUD:WB-c1-00ap (im Inhalt nahezu identisch), WB01, Nr. 614, WB01, Nr. 619 und WB01, Nr. 623. Randvermerk: Anshelm iudeus.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Standbuch 822, fol. 134v, Orig., dt. und lat., Papier.
- Würzburger Landgericht, Nr. II-3311.
Kommentar:
Zum zweiten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.
(bkr./jde.) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 605, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-00aq.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.