Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 224

1319 Januar 12, Würzburg

Am 12. Januar 1319 (an dem selben fritage) (1) wird Heinrich Senftleben (Heinriche Semfteleben) vor dem Würzburger Landgericht dazu verurteilt, in vierzehn Tagen (2) Heinrich von Randersacker (Heinriche fon Randesacker) und Herold Hake (Herolde Haken) zehn halbe Schillinge Pfennig zu geben, die er sie bei den Juden aufzunehmen beauftragte (di er sie hiz ent neme zv den juden). (3)

(1) Die Datierung bezieht sich auf den direkt vorausgehenden Eintrag (I-214: an deme nehesten fritage nach dem Obersten tage).

(2) Also wohl zum 26. Januar 1319.

(3) Vgl. zum Verfahren WB01, Nr. 222. Randvermerk: Heinricus de Randesacker, miles.

Überlieferung:

Würzburg, StadtA, Ratsbuch 58, fol. 20r, Orig., dt., Perg.

  • Würzburger Landgericht, Nr. I-215.

Kommentar:

Zum ältesten Würzburger Landgerichtsprotokoll vgl. WB01, Nr. 208.

(bkr./jde) / Letzte Bearbeitung: 06.05.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 224, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-00bq.html (Datum des Zugriffs)

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