Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 66

1313 Mai 9, Hannover

Im Pfandregister des Rates der Stadt Hannover ist zum Jahre 1313 (Anno domini Mͦ CCͦC XIIIͦ) die Verpfändung des Hauses Johannes' von Oeynhausen an den Juden Gottschalk (1) und seine Erben für sechs Mark Silber am Mittwoch nach dem Fest Johannes ante portam latinam (2) eingetragen: Feria quarta post Johannis ante portam latinam Iohannes de Oynghehusen domum suam Godescalco iudeo et eius heredibus pro VI marcis Bremensis argenti et […] (3) earum in cistale pignus. (4)

(1) Zu Gottschalk vgl. auch WF01, Nr. 59, WF01, Nr. 60, WF01, Nr. 61, WF01, Nr. 62, WF01, Nr. 64, WF01, Nr. 65, WF01, Nr. 67, WF01, Nr. 68, WF01, Nr. 71, WF01, Nr. 73, WF01, Nr. 74, WF01, Nr. 95 und WF01, Nr. 96.

(2) 1315 Mai 9.

(3) Es folgt ein unlesbares Wort, möglicherweise pensionem.

(4) Der Eintrag ist gestrichen.

Überlieferung:

Hannover, StadtA, 1 AA 3, Nr. 8260, 85v, [38], Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Zum Pfandregister 1310-1348 der Stadt Hannover vgl. WF01, Nr. 59.

(Johannes Deißler) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 66, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/WF-c1-003r.html (Datum des Zugriffs)

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