Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Bamberg (1273-1347)

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Bm. Bamberg 1, Nr. 8

[zwischen 1326 August und 1328 April 1]

Im Bamberger Bischofsurbar werden in der Rubrik Officium, iudicium et zenta in Forchaim die Synagoge in Forchheim, auf die 22 Pfennige zu leisten waren (Synagoge iudeorum solvit XXII den.), sowie der Jude Süßmann, der 19 1/2 Pfennige leistete und am Stephansfest (1) zusätzlich zwei Pfennige (Suzman iudeus XIX den. cum dim., Stephani II den.), genannt.

(1) Dezember 26.

Überlieferung:

Bamberg, StA, A 221 L 3, Nr. 710,1, fol. 66v, Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Zum Bischofsurbar vgl. BA01, Nr. 7. Den auf Guttenberg, Territorienbildung (1966), S. 364 f., fußenden Ausführungen Scherzers (S. 11 f.) zufolge dürfte der vorliegende Eintrag im Zeitraum zwischen Ende August 1326 und dem 1. April 1328 erfolgt sein. Dies war der Zeitraum, in dem Bischof Heinrich II. (von Sternberg) (1324-1328) in Bamberg weilte.

(Kathrin Geldermans-Jörg) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, BA01, Nr. 8, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/BA01/BA-c1-0001.html (Datum des Zugriffs)

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