Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg (1273–1347)

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Brandenburg 1, Nr. 96

1342 [zwischen November 29 und Dezember 27], [Spandau]

Grabstein der Frau Reschka‎ (מרת רשקה)‎ (1), Tochter des Gelehrten R. Mordechai (ה'ח'ר מרדכי), gestorben im Monat Tebet 103 nach der (kleinen) Zählung‎ (‏טבת קג לפ‏'‏)‎. (2)

(1) Bei dem slawischen Namen Reschka könnte es sich um eine Form des hebräischen Namens Rachel handeln.

(2) Der Monat Tebet des Jahres 5103 fiel in die Zeit zwischen 1342 XI 29 und 1342 XII 27.

Überlieferung:

Berlin-Spandau, Zitadelle, hebr.

  • Die mittelalterlichen jüdischen Grabmale in Spandau, Nr. 31, S. 52.

Kommentar:

Zum Spandauer Friedhof vgl. BR01, Nr. 4.

(sjo./mno.) / Letzte Bearbeitung: 10.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2013, BR01, Nr. 96, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/BR01/CP1-c1-00rw.html (Datum des Zugriffs)

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