Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg (1273–1347)
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Brandenburg 1, Nr. 13
[zwischen 1307 August 29 und 1308 September 15], [Spandau]
Grabstein der Frau Debor(a) (מרת דבור) (1), Tochter von R. Isaak (ר יצחק), gestorben im Jahr 68 nach der (kleinen) Zähl(ung) (סח לפ). (2)
(1) Andere Lesungen des hebräischen Frauennamens als Debora dürften an dieser Stelle wohl kaum in Betracht gezogen werden; vgl.: Die mittelalterlichen jüdischen Grabmale in Spandau, Nr. 3, S. 21.
(2) Das Jahr 5068 fiel in die Zeit zwischen 1307 VIII 29 und 1308 IX 15.
Überlieferung:
Berlin-Spandau, Zitadelle, hebr.
- Die mittelalterlichen jüdischen Grabmale in Spandau, Nr. 3, S. 21.
Kommentar:
Zum Spandauer Friedhof vgl. BR01, Nr. 4.
(sjo./mno.) / Letzte Bearbeitung: 26.06.2013
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2013, BR01, Nr. 13, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/BR01/CP1-c1-01gv.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen über die Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg finden Sie in der Einleitung von Jörn Roland Christophersen.