Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg (1273–1347)
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Brandenburg 1, Nr. 67
1331 [zwischen Oktober 3 und Oktober 31], [Spandau]
Grabstein der Frau Kuschna (מרת קושנה), Tochter unseres Lehrers, des Rabbiners R. Schabt(ai) (מור הר' כר' שבת) (1), gestorben im Monat Cheschwan 92 nach der (kleinen) Zählung ('מרח' צ'ב לפרט). (2)
(1) Zur Lesung des Patronyms; vgl.: Die mittelalterlichen jüdischen Grabmale in Spandau, Nr. 22, S. 43.
(2) Der Monat Cheschwan des Jahres 5092 fiel in die Zeit zwischen 1331 X 3 und 1331 X 31.
Überlieferung:
Berlin-Spandau, Zitadelle, hebr.
- Die mittelalterlichen jüdischen Grabmale in Spandau, Nr. 22, S. 43.
Kommentar:
Zum Spandauer Friedhof vgl. BR01, Nr. 4.
(sjo./mno.) / Letzte Bearbeitung: 10.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2013, BR01, Nr. 67, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/BR01/CP1-c1-0217.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen über die Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg finden Sie in der Einleitung von Jörn Roland Christophersen.