Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg (1273–1347)

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Brandenburg 1, Nr. 63

1328 Januar 7

Das Schöffenbuch der Neustadt Brandenburg hält fest, dass Henze, Sohn des Henricus Iudeus, eine Auszahlung väterlichen Erbes durch den Stiefvater, den Christen Thideke Witte, erhält:

Fer[ia] quinta post epiphan[iae] (1) […] Thideken Witte assignavit Henzen privigno suo, filio Henrici iudei, 15 tal. pro hereditate patris sui supra mansos suos in Stenowe sitos et in bonis suis magis certis.

(1) Angabe nach: Sello, Brandenburgische Stadtrechtsquellen (1884), Nr. 130, S. 41, Datumsangabe entstammt derselben Archivalie, fol. 20 v.

Überlieferung:

Brandenburg a. H., StadtA, Schöffenbuch der Neustadt Brandenburg, fol. 21r.

  • Sello, Brandenburgische Stadtrechtsquellen (1884), Nr. 130, S. 41.
  • Ackermann, Geschichte (1906), S. 5 f.;
  • Sello, Brandenburgische Stadtrechtsquellen (1884), S. 18 f.

Kommentar:

Zu dem nicht als Jude zu identifizierenden Henricus Judeus vgl. auch die Angaben im Regest: BR01, Nr. 29.

(jrc.) / Letzte Bearbeitung: 26.06.2013

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2013, BR01, Nr. 63, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/BR01/CP1-c1-028l.html (Datum des Zugriffs)

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