Das Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie (1273-1347)

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Kölner Judenschreinsbuch 1, Nr. 105

[zwischen 1301 August und 1302 September 27]

Im so genannten Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft in einem lateinischen Eintrag festgehalten:

Der Kölner Ritter Werner von der Schuren und dessen Frau Adelheid (Aleydis) haben den Herren (domini) Johannes Overstolz und Johannes Kusin die Kindsteile (pueripartes) an jenem Haus, das bei dem Haus Jakobs von Koblenz (de Confluentia) in Richtung Stesse liegt, übertragen und aufgelassen.

Überlieferung:

Köln, HASt, Best. Schreinsbücher, Nr. 107, fol. 17r, Orig., Perg.

Druck: Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre, Nr. 259, S. 106 f.

Kommentar:

Zum Kölner Judenschreinsbuch vgl. KS01, Nr. 1. Obwohl in dem Dokument keine Juden explizit genannt werden, besteht doch ein enger rechtlicher Zusammenhang zu KS01, Nr. 103 und KS01, Nr. 104. Die Datierung orientiert sich an den voranstehenden und nachfolgenden Schreinsbucheinträgen.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 05.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, KS01, Nr. 105, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KS01/CP1-c1-00i1.html (Datum des Zugriffs)

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