Quellen zur Geschichte der Juden in den norddeutschen Bistümern (1273-1347)

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Norddeutschland 1, Nr. 2

[1273], Rostock

Eintrag Im Rostocker Stadtbuch B: (1)

Johannes von Femern hat beim Juden Selen die Hälfte eines Grundstückes am Ende der Wokrenterstraße in Rostock für 19 Schillinge verpfändet: Johannes de Vemeren posuit Selen iudeo (2) dimidiam aream in fine platee Wokrenten pro XIX solidis. (3)

(1) Der Eintrag ist undatiert; das MUB datiert ihn um 1270, Thierfelder in ihrer Edition des ältesten Rostocker Stadtbuches auf 1273 (Älteste[s] Rostocker Stadtbuch, S. 174).

(2) Zu Selen vgl. NO01, Nr. 4 und NO01, Nr. 43.

(3) Der Eintrag ist gestrichen.

Überlieferung:

Rostock, StadtA, Best. 1. 1. 3. 1., Nr. 29, fol. 63v, Orig., lat., Perg.

Kommentar:

Zum Rostocker Stadtbuch B vgl. MUB 1, S. XLV f.; Koppmann, Urkunden (1892), S. 7; Rostocker Stadtarchiv, S. 38 f.; Älteste[s] Rostocker Stadtbuch, S. 15-39.

(Johannes Deißler) / Letzte Bearbeitung: 22.01.2021

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, NO01, Nr. 2, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/NO01/NO-c1-006a.html (Datum des Zugriffs)

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