Quellen zur Geschichte der Juden in den schwäbischen Reichsstädten Esslingen, Nördlingen und Ulm (1273–1347)

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Schwäbische Reichsstädte (Esslingen, Nördlingen, Ulm) 1, Nr. 7

[zwischen 1290 und 1300], Nördlingen

Das Nördlinger Stadtrecht vom ausgehenden 13. Jahrhundert hält fest, dass man weder Schmieden, Müllern, Schneidern, Badern, Kawertschen noch Juden das Annehmen von Pfändern verbieten darf: Darnah ist reht, daz man weder ze smitte, muͥle, ze sneideren, ze bade, ze karzin, noh ze juden sol (man) kaine pfant verbieten umb kainerlai gelt.

Überlieferung:

Nördlingen, StadtA, Ältestes Nördlinger Stadtrecht (um 1290-1300), fol. 5r, Orig., dt., Perg.

  • Nördlinger Stadtrechte, S. 6, Art. 20.
  • Dokumentation zur Geschichte der Juden in Schwaben, S. 1081.
  • Dohm, Juden (2006), S. 44;
  • GJ 2, 2, S. 594.

(chs.) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, SR01, Nr. 7, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/SR01/CP1-c1-00no.html (Datum des Zugriffs)

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