Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 17

1292 Oktober 4, Köln

König Adolf befiehlt der Stadt Dortmund, Erzbischof Siegfried von Köln, welchem er die dortigen Gefälle (1) und die Höfe Westhofen, Brackel und Elmenhorst verpfändet hat, gehorsam zu sein.

Datum Colonie IIII. nonas octobris, indictione VI., anno domini millesimo ducentesimo nonagesimo secundo, regni vero nostri anno primo.

(1) Zu diesen Gefällen gehörte auch die Einnahmen aus dem Judenschutz; vgl. WF01, Nr. 3. Ausdrücklich ist in der Urkunde von Juden aber nicht die Rede.

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 210, U 1/540, Orig., lat., Perg.; Duisburg, LA, RW 1023, Akten Nr. 31, fol. 5r [11] (Abschr., Ende 13. Jh.); Köln, HAStadt, Best. 1, U 1/571 (Abschr., Anfang 14. Jh.); Duisburg, LA, Kurköln I, Nr. 1, S. 44 (Abschr., um 1372-1375).

Kommentar:

Vgl. dazu auch WF01, Nr. 14, WF01, Nr. 15 und WF01, Nr. 16.

(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 17, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/CP1-c1-022d.html (Datum des Zugriffs)

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