Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 142

1333 Dezember 22

Arnold van der Beke, seine Frau Sophia und die beiden Töchter Gerburg und Adelheid überlassen das Erbe Johannes Giselers zu Minden - ein steinernes und zwei hölzerne Häuser mit Zubehör - dem Juden Bendit (1), dessen Frau Flora und dessen Onkel Menachem (2) und deren Erben (… dat erve, eyn stenhus unde twey holtene huser dar bi unde den hof unde al, dat dar tho hort, also id Johannis Giseleren gewesen hadde, dat undvenghen Benit, de iode, Florya, sin wif, unde Maniken, Benittes om, unde ere rechten erven).

Na godes bort dusent unde drehundert iar an deme dreundedrittigesten iare […]. Dat scach an dem neysten dage sunte Thomases.

(1) WJ 1, Nr. 97, S. 106, Anm. 1, identifiziert ihn mit Bendit in der Liste von 1318 März 26 (WF01, Nr. 87).

(2) Nach WJ 1, Nr. 116, S. 118 f., ist er wohl identisch mit Maneke in der Liste von 1340 Dezember 20 (WF01, Nr. 174).

Überlieferung:

Gießen, UniBib, Hs. 1055, S. 8, Spalte 2, Orig., dt., Perg.

Kommentar:

Zur Quelle vgl. WF01, Nr. 124.

(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 142, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/CP1-c1-028z.html (Datum des Zugriffs)

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