Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

Zurück zur Übersicht

211 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 60.

Westfalen 1, Nr. 57

1310 September 2, Speyer

König Heinrich VII. teilt dem Grafen Engelbert [II.] von der Mark mit, er habe dem Erzbischof Heinrich [II.] von Köln die Gnade gewährt, die Stadt Dortmund, das dortige Schultheißenamt und die dortigen Juden sowie die Oberhöfe Westhofen und Elmenhorst, die dem Reich gehörten und die von König Heinrichs Vorgängern an den Vater des Grafen verpfändet worden seien, einzulösen und zu behalten. (1) Der König fordert den Grafen auf, diese Güter dem Erzbischof gegen Erstattung der Pfandsumme auszuliefern.

Datum Spyre IIIIᵗᵒ nonas septembris anno domini Mᵒ CCCCᵐᵒ decimo, regni vero nostri anno secundo.

(1) Vgl. WF01, Nr. 31.

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 210, U 1/381, Orig., lat., Perg.; ebd., Best. 1039, A 2, fol. 71v (Abschr., 17. Jh.; Digitalisat).

(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 57, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/WF-c1-0020.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht