Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)
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Bm. Worms 2, Nr. 36
1363 Juni 19
Der Offizial des Dompropstes zu Worms (Wormez) bekundet, dass Katharina Kaltwetter (Katherinᵉ genant Kaltweter), eine Witwe aus Worms, vor seinem Gericht für 70 Pfund Heller an Gozzo (Gozzen) Karlebecher, Bürger zu Worms, Hof, Haus und Scheune auf dem Graben unterhalb des Martinstores (sant Martins porter) 'unter den Juden' (unde [!] den iuden) verkauft hat, gelegen auf der einen Seite neben Ullin Meder, auf der anderen neben Birsteder zum alten Rade.
Ankündigung des Gerichtssiegels des Ausstellers.
[…] geben […] do man zalte von Cristes gebuͦrte druͦczehen huͦndert unde druͦ unde sehczig iar, an dem mantage vor sante Albans tage dez martelers.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, Best. A 2, Nr. 255/668, Orig., dt., Perg.
- UB der Stadt Worms 2, Nr. 583, S. 373 f. [gekürzt].
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 133, S. 40.
(Gerd Mentgen) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 36, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/WO-c1-000d.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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