Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)

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Bm. Worms 2, Nr. 125

1387 September 28, Hillesheim (Rosenthaler Klosterhof)

Im Findbuch zu dem ehemals nur abschriftlich in einem - heute verlorenen - Kopialbuch der Zisterzienserinnenabtei Rosenthal erhaltenen Urkundenbestand dieses Klosters steht folgendes Regest zur Urkunde Nr. 244: 'Schultheiß und die Geschworenen des Dorfes Hilnssheim und auch die Hubner leisten dem Kloster Rosenthal den Huldigungseid 'und schwören mit uffgereckten fingern gegen der sonnen' dem Kloster so verbunden zu sein wie vorher dem Herrn Philipp zu Falkenstein und zu Müntzenberg.' Als Zeugen werden genannt: der Schultheiß, die Schöffen und die Geschworenen von Hillesheim. Sodann heißt es: 'Folgende Hubner fehlten beim Urkundakt:' Aufgezählt werden zahlreiche Frauen und Männer, darunter mehrere Junker und der Vikar zu Hillesheim sowie 'Löwe Jude' (1).

Vgl. WO02, Nr. 124.

Überlieferung:

Speyer, LA, Best. F 1, Nr. 50, (D 40, Nr. 244), Abschr. (Kriegsverlust), dt.?.

(Gerd Mentgen) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 125, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/WO-c1-006s.html (Datum des Zugriffs)

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