Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)

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Bm. Worms 2, Nr. 8

1351 September 1

Kunz (Cuntz) Gebutte genannt Scheidener (Scheydener), Bürger zu Wimpfen (Wimpffen), und seine Ehefrau Hilde (Hieldt) bekunden für sich und ihre Erben, dass sie dem [Kollegiat]stift [St. Peter] zu Wimpfen im Tal (in dem thal) auf ewig einen jährlich zu Ostern fälligen Zins in Höhe von einem Pfund Heller, lastend auf ihrem Haus zu Wimpfen in der Judengasse (in der iuden gasßen gelegen), verkauft haben, das früher Albrecht Kyder (Albrechtem Kyders) gehörte und auf der einen Seite an das Haus der Hembchin (1) und auf der anderen Seite an den Gang zum Haus von Kunz Hutzel (Cuntzen Hutzeln) stößt.

[…] geben […] nah Christus geburth dreyzehenhundert iar undt einß undt fünfffzig iar, an sanct Egidien tag.

(1) Die Lesung vorstehenden Namens ist unsicher.

Überlieferung:

Darmstadt, StA, Best. C 1 A, Nr. 33, fol. 339r-340r. (Abschr., 18. Jh.), dt., Perg.

(Gerd Mentgen) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 8, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/WO-c1-0076.html (Datum des Zugriffs)

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