Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 70
1312 August
Kg. Heinrich VII. erneuert die Belehnung (de novo donamus), mit der Kg. Rudolf Siegfried von Runkel, Burgmann zu Kalsmunt, in Höhe von zehn Mark Kölner Pfennige von der Steuer der Juden zu Wetzlar (de stura Judeorum in Wetflaria) angewiesen hat.
Augusti, indictione 10, anno domini millesimo trecentesimo duad[ecimo].
Überlieferung:
Neuwied, Fürstlich Wiedisches Archiv, 53-6-1, Nr. 2168, Orig., lat., Perg.
- UB Wetzlar 1, Nr. 774, S. 328 f.
- Neuwied, Fürstlich-Wiedisches Archiv, Nr. 2168, S. 221.
- GJ 2, 2, S. 884, Anm. 20;
- Watz, Geschichte (1966), S. 25 und 288.
Kommentar:
Vgl. hierzu FW01, Nr. 7. Zur Datierung: die untere rechte Ecke der Urkunde fehlt, so dass die letzten fünf Zeilen nur zur Hälfte lesbar sind. Daher kann auch das Datum nicht näher bestimmt werden. Im UB Wetzlar 1, Nr. 774, ist die Urkunde auf den Zeitraum VII 17 bis VIII 13 datiert.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 07.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 70, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-00um.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.