Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 177
[um 1330]
Ein von der erzbischöflich-mainzischen Kellerei Amöneburg geführtes Register jährlicher Einnahmen verzeichnet bezüglich der Juden in der Stadt Wetter (in civitate [Weittere]) Zuflüsse von zusammen 3,5 Pfund und 2 Schilling Heller [an Michaeli (29. September) und Walpurgis (1. Mai)]. (1)
(1) Der nicht ummauerte Teil der Stadt, das oppidum bzw. die civitas non muro circumdata, um die es hier geht, war als Teil der Herrschaft Wetter zusammen mit der Burg Mellnau (Elnhoch) spätestens seit dem 20. Juni 1329 an Konrad von Elkerhausen verpfändet; vgl. in der Edition S. 134, Anm. 32, und B 214, S. 144. Zu vorliegender Quelle insgesamt vgl. MZ01, Nr. 152, MZ01, Nr. 159, MZ01, Nr. 153, MZ01, Nr. 155, MZ01, Nr. 157, MZ01, Nr. 158, MZ01, Nr. 164, MZ01, Nr. 165, MZ01, Nr. 166 und MZ01, Nr. 180.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Urkunden Weltlicher Schrank 65/6 a-f, Orig., lat., Perg.
- Rechnungen der Kellerei Amöneburg, B 215, S. 144.
- Schäfer, Amöneburger Kellereirechnungen (2008), S. 25 und 29.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 177, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-000q.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.