Sources regarding the history of the Jews in Frankfurt and Wetterau
279 records in this corpus. Displaying record 183.
Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 182
1341 März
Der Dekan Richolf und das Kapitel des Stiftes zu Wetzlar verleihen die Hofstatt des Stifts gegen zwei Mark jährlicher Gülte an die Wetzlarer Bürger Konrad, Sohn Hermanns von Holzheim, Werner von Holzheim und deren Ehefrauen Gertrud und Heidentrud. Die Hofstatt gehörte einst dem Juden Jakob von Weilburg (1) und danach dem Goldschmied Ortwin. Sie liegt innerhalb der Stadt Wetzlar an der Ecke, von wo man in die Judengasse geht, und stößt an das Erbe der so genannten Sadelern.
MᵒCCCᵒXLᵒ primo, mense Marcio.
(1) Der Jude Jakob von Weilburg siedelte von Wetzlar nach Frankfurt über, wo er seit 1330 in erheblichem Umfang in den Schöffengerichtsbüchern nachgewiesen werden kann.
Überlieferung:
Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch , fol. 80v, Abschr., lat., Papier.
- UB Wetzlar 3, Nr. 1208, S. 675.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 09.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 182, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01c5.html (Datum des Zugriffs)
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Introduction
Further information on the sources regarding the history of the Jews in Frankfurt and Wetterau can be found in the following introduction by David Schnur.