Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg (1273–1347)

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Brandenburg 1, Nr. 85

1338 Februar 27

Vor dem Rat der Stadt Stendal entlassen der Kleriker Conrad, seine Brüder und ihre Mutter den Juden Fritz Strahel, dessen Ehefrau und dessen Mutter aus einem Bürgschaftsversprechen:

Conr[adus] clericus filius Hinrici Vrienstens et fratres et m[ate]r eorum dimiserunt Vritzen Strahel iudeum solutum de promisso quod pro Mossekino de Wystoc promisit pro quo idem Vridze Strahel et uxor eius et m[ate]r eius et eorum heredes promiserunt insolidum ipsis dare i m[a]r[cam] in festo beati M[a]r[co] [!] proximo et ii m[a]r[cas] in eodem festo ult[ra] [?] per annum et per istud discor[dia] q[ua] [?] fuit intra eos est soluta et deleta. Actum feria sexta ante invocavit.

Überlieferung:

Stendal, StadtA, I.069b, fol. 3r, Nr. 2, Orig. (Stadtbucheintrag), lat.

Kommentar:

Vgl. zu weiteren Angaben zur Archivalie das Regest zu 1334 November 24 (BR01, Nr. 74), ebenfalls mit einer Erwähnung eines Mosche von Wittstock.

(jrc.) / Letzte Bearbeitung: 26.06.2013

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2013, BR01, Nr. 85, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/BR01/CP1-c1-02ow.html (Datum des Zugriffs)

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