Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)

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Elsass 1, Nr. 99b

1319 Mai 22, [Straßburg]

Vor dem Richter der Straßburger Kurie (iud[ex] curie Argentinensis) nimmt Metza, die Tochter des verstorbenen Straßburger Bürgers Konrad von Rottelsheim (Cuͦnradi de Rodesheim), des Bruders der ebenfalls verstorbenen Engela, Witwe des Straßburger Schultheißen und Ritters Nikolaus, eine Seelgerätstiftung vor. Unter anderem werden zu diesem Zweck aus dem Erbe Engelas den Straßburger Dominikanern jährliche Einkünfte in Höhe von zwei Pfund Straßburger Pfennigen von einem Haus und Grundstück zugesichert, das in der Straßburger Judengasse (iudengasze) neben dem Haus der Kinder des verstorbenen Straßburger Schultheißen und Ritters Hugo gelegen ist.

Ankündigung des Siegels des Straßburger Offizialats.

Actum XI kalendas iunii, anno domini MᵒCCCᵒ decimo nono.

Überlieferung:

Strasbourg, AVES, 1 AH 855, fol. 75v-76r, Abschr. (14. Jh.), lat., Perg.

  • UB der Stadt Straßburg 3, Nr. 919, S. 278.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 03.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 99b, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/EL-c1-005p.html (Datum des Zugriffs)

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