Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 43a

[zwischen 1301 September 4 und 1302 September 17], [Frankfurt a. M.]

Grabstein der Frau B[…] (‎‏‏‏[…]‎‏‎מרת ב‏‏), [Tochter] von R. Mose aus Berk[heim] (‎‎‏[…]‎‎ר' משה מבערק‏), gestorben an einem Montag im Jahr 62 des Jahrtausends ([…]יום ב' ס' ב' […] אלף הש).‎ (1)

(1) Hinsichtlich der Datierung ist nicht eindeutig zu klären, ob es sich bei der Abfolge ‏ס'ב um das Jahresdatum handelt. Bezüglich weiterer Lesarten vgl. Epidat Bommersheim, Nr. 0006 (http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=bom&lang=de&inv=0006); Hüttenmeister/Lehnardt, Fragmente (2009), S. 97-99.

Überlieferung:

Wiesbaden, Landesamt für Denkmalpflege, Depot, Grab-/Werkstein Nr. 50, hebr.

  • Epidat Bommersheim, Nr. 0006 (http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=bom&lang=de&inv=0006);
  • Hüttenmeister/Lehnardt, Fragmente (2009), S. 97-99;
  • Lehnardt, Grabsteine (2008), S. 4.

Kommentar:

Die bei Grabungsarbeiten des LfDH in Bommersheim aufgefundenen jüdischen Epitaphien stammen vermutlich aus Frankfurt a. M.; vgl. Lehnardt, Funde (2009), S. 135.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 22.03.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 43a, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-001c.html (Datum des Zugriffs)

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