Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 45

1303 Mai 2, Frankfurt a. M.

König Albrecht erlaubt Ulrich von Hanau, dass dieser die Pfandschaft über die Juden zu Assenheim, Nidda und Münzenberg an Philipp von Falkenstein den Jüngeren und Philipp von Falkenstein den Älteren überträgt. Die Pfandschaft über die Juden hat Ulrich von Hanau von König Rudolf lehensweise inne. Dem Reich ist es jederzeit erlaubt, die Verpfändung durch die Bezahlung der Pfandsumme zurückzulösen.

Datum in Frankenfurt, anno domini Mᵒ CCCᵒ tercio, indictione prima, VI non. Maii, regni vero nostri anno quinto.

Überlieferung:

Darmstadt, StA, B 9, Nr. 14, Orig., lat., Perg.

  • UB zur Geschichte der Herren von Hanau 2, Nr. 27, S. 23;
  • Königsurkunden Assenhein, Nr. 4, S. 582 f.
  • Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Darmstadt, Nr. 24, S. 9;
  • Solmser Urkunden 1, Nr. 76, S. 28;
  • Herren und Grafen von Falkenstein 2, Nr. 475, S. 114
  • Regesten zur Geschichte der Juden in Deutschland, Nr. 124, S. 20.
  • Rosenthal, Juden in der Wetterau (1974), S. 81;
  • GJ 2, 1, S. 29, Anm. 3.

Kommentar:

Vgl. hierzu FW01, Nr. 46.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 45, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-00rh.html (Datum des Zugriffs)

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