Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 155
1337 Juni 11, Frankfurt a. M.
Kaiser Ludwig der Bayer gebietet dem Schultheißen zu Gelnhausen, an Wigand von Ortenberg drei Pfund Heller aus der Judensteuer zu Gelnhausen zu bezahlen, die Wigand als Burglehen zu Gelnhausen zustehen und seinen Vorfahren bereits von König Rudolf I. verliehen worden waren. Des Weiteren habe er ihm ebenfalls die Hofstätte Bardenhausen in der Burg Gelnhausen verliehen.
Am Mitwoche nach Pfingsten.
Überlieferung:
Münster, LA, Msc. II, Nr. 137, S. 247 f., Abschr., dt., Papier.
- UB zur Geschichte der Herren von Hanau 2, Nr. 485, S. 458 f.;
- Roth, Urkundliche Mittheilungen (1892), Nr. 3, S. 188.
- Gelnhäuser Regesten 1, Nr. 350, S. 178;
- Weingärtner, Jüdisches Leben in Gelnhausen (2008), S. 106;
- Regesten Kaiser Ludwigs des Bayern zu 1337 VI 11.
- Weingärtner, Jüdisches Leben in Gelnhausen (2008), S. 74, Anm. 58;
- GJ 2, 1, S. 275, Anm. 17;
- Junghans, Versuch Geschichte Gelnhausen (1886), S. 335.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 10.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 155, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-018a.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.