Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 37

1296 Februar 14, Frankfurt a. M.

Der Frankfurter Bürger Heinrich Eber und seine Ehefrau Adelheid bekennen, dass sie dem Zisterzienserkloster zu Arnsburg 31 Schillinge vom Zins ihres Hauses zu Frankfurt schuldig sind. Das Haus gehörte einst der getauften Jüdin Grete (quondam Greta iudea possedit) und ist neben dem Haus "Zum Eigenberg" gelegen.

Datum anno domini Mᵒ CCᵒ XCᵒ VIᵒ in die beati Valentini martyris.

Überlieferung:

Pommersfelden, Gräflich Schönbornsche Bibliothek, Orig., lat., Perg.

  • UB Frankfurt 1, Nr. 688, S. 339;
  • Codex Diplomaticus Moenofrancofurtanus, S. 297.
  • Kriegk, Bürgerzwiste (1862), S. 452.

Kommentar:

Die Urkunde ist sehr wahrscheinlich verloren. Lau verweist in seinem UB Frankfurt 1 auf die ältere Edition bei Böhmer.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 37, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01nz.html (Datum des Zugriffs)

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