Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 39

1298 Juni 28

Konrad genannt Specht und seine Ehefrau Heidetraud verkaufen dem Wetzlarer Bäcker Rulo und dessen Ehefrau Hildegard eine Scheune in Wetzlar, die beim Haus des Schneiders Heinrich gelegen ist, für 14 Mark Pfennige. Als Zeugen erscheinen die beiden Wetzlarer Schöffen Hartrad von Herlesheim und Rule Reye.

Datum anno domini MᵒCCᵒXCᵒIIᵒ in vigilia beati Petri apostoli.

Im lateinischen Rückvermerk steht geschrieben, dass dies die Scheune sei, für die der Jude Kalman zehn Mark bezahlt hat (Horreum est de quo modo solvit Calman Judeus dimidiam marcam) und worüber er auch eine eigene Urkunde habe.

Überlieferung:

Wiesbaden, HStA, Abt. 90, Sammlung Allmenröder, Orig., lat., Perg.

  • UB Wetzlar 1, Nr. 445, S. 205.
  • Watz, Geschichte (1966), S. 79.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 39, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01o3.html (Datum des Zugriffs)

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