Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 66
1310 September 15, Friedberg
Philipp d. Ä. und Philipp d. J. von Falkenstein-Münzenberg kaufen von Erwin Kranich die Burg Kransberg, Pfaffenwiesbach, Holzburg und Wernborn mitsamt Zubehör. Der Kauf erfolgt mit Zustimmung von König Heinrich VII. Der Verkäufer Erwin erhält das Recht, auf Lebenszeit in der Burg Kransberg zu wohnen. Auch dürfen die beiden Käufer ohne Zustimmung Erwin Kranichs weder Burgmannen noch Juden oder Christen in der Burg ansiedeln.
Gegebin, da man zalte nach Cristis geburte MᵒCCCᵒXᵒ an dem dinsdage vor sente Matheus dage zu Vrydeberg in der auwestiner klostere.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Bücher verschiedenen Inhalts 70, fol. 66r (Abschr.), Abschr., dt., Papier; Würzburg, StA, Mainzer Bücher verschiedenen Inhalts 71, fol. 159r (Abschr.).
- UB Reichsburg Friedberg, Nr. 181, S. 68;
- Codex diplomaticus Nassoicus 3, Nr. 1452, S. 74.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 07.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 66, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01o6.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.