Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 194
1343 Februar 3, [Frankfurt a. M.]
Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:
Volkmar Gürteler hat Konrad zu Rosenecke seine Hälfte an einem Haus für 74 Pfund Heller versetzt. Zurückzuzahlen ist der Betrag während der Alten Frankfurter Herbstmesse. Bei Verstreichen des Zahlungstermin darf der Gläubiger das Geld auf Kosten des Schuldners bei den Juden zu Schaden aufnehmen (schaden zu den Juden nemen).
Datum anno domini M°CCC°XLIII in crastino purificatione beati Marie virginis.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Insatzbuch 2, fol. 5v, Orig., dt., Papier.
Kommentar:
Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 09.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 194, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-021y.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.