Judensiegel in Aschkenas (1273-1347)
50 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 42.
Judensiegel 1, Nr. 42
1345 März 17
Siegel des Trierer Juden Michael von Bingen:
Umschrift: [ ]. (1)
(1) Das Siegel ist verloren.
Überlieferung:
Koblenz, LHA, Best. 1 A, Nr. 5248, dt. und hebr.
- Monumenta Judaica Katalog, B, Nr. 166.
- Friedenberg, Seals (1987), S. 219-221;
- Von den Brincken, Judensiegel (1963/64), S. 423 f.
Kommentar:
Beschreibung: Das Siegel ist verloren; Dm: unbekannt (Abdruck); Material: Wachs; Form: rund (?).
Siegelbild: unbekannt.
Michaels Siegel hing an einer weiteren Urkunde von 1346 X 11 (JS01, Nr. 48).
Die Urkunde von 1345 III 17 wurde von Michael von Bingen (Siegel 1, verloren), Samuel Kleine (JS01, Nr. 43, Siegel 2) und Jakob Daniels (JS01, Nr. 44, Siegel 3) gesiegelt.
Zur Urkunde, an der das Siegel von 1345 III 17 hing, vgl. ###CP1-c1-01g4### zu 1345 III 17.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 06.08.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, JS01, Nr. 42, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS01/CP1-c1-02sv.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judensiegeln in Aschkenas finden Sie in der Einleitung von Andreas Lehnertz.