Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 1
[zwischen 1272 August 27 und 1277 August 29], Überlingen
Grabstein des Herrn Mose (ר' משה), Sohn des Herrn Abraham (ר' אברהם), gestorben im Jahr 3[…] ('ל[…] לפ). (1)
(1) Aufgrund des paläographischen Befundes vermutet Nebe (Die Überlinger jüdischen Grabinschriften), Nr. 5, S. 39-41, dass an der Stelle der verlorengegangenen Jahreszahl die Buchstaben ג, ו, ז gestanden haben könnten. Demnach könne eine Datierung daher nur in die Zeiträume 27. August 1272 bis 29. August 1273, 23. September 1275 bis 10. September 1276 oder 10. September 1276 bis 29. August 1277 fallen.
Überlieferung:
Überlingen, Stadtmuseum, Garten, Orig., hebr., Stein.
- Die Überlinger jüdischen Grabinschriften, Nr. 5, S. 39-41 und 74 [Abb.];
- Löwenstein, Geschichte (1879), S. 109.
- GJ 2, 2, S. 838;
- Roder, Geschichte (1913), S. 356 f.;
- Sevin, Häuserbuch (1890), S. 7.
(Sarah Lintz und Michael Schlachter) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 1, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-0002.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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