Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 2
1274 März 6, [Ulm]
Grabstein der Frau Zeruia (מרת צרויה), Tochter von Herrn Kalonymos (ר' קלונימוס), gestorben am 26. Adar, einem Freitag, im Jahre 34 nach der (kleinen) Zählung des sechsten Jahrtausends (בו' כו אדר שנת לד לפרט לאלף ששי). (1)
(1) Sterbedatum und Wochentag stimmen nicht überein. Der 26. Adar 5034 war ein Dienstag. Möglicherweise handelt es sich hier um einen Schreibfehler des Steinmetzen. Brann (Jüdische Grabsteine in Ulm, Nr. 2, S. 173) datiert fälschlicherweise auf den 15. März 1274.
Überlieferung:
Quelle verloren, hebr., Stein.
- Jüdische Grabsteine in Ulm, Nr. 2, S. 173;
- Jüdische Alterthümer aus dem Mittelalter in Ulm, Nr. 11, S. 9.
- Dicker, Geschichte (1937), Nr. 2, S. 76.
- Scholl, Judengemeinde (2012), S. 117;
- Pressel, Geschichte (1873), S. 3.
(Sarah Lintz und Michael Schlachter) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 2, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-0051.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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