Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
250 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 31.
Bm. Konstanz 1, Nr. 31
1288 August 27, Ulm
Grabstein der Frau Mina, Tochter von Herrn Isaak haLevi
האבן הזאת
שמתי מצבה
לרוש מרת מינה
בת ר׳ יצחק הלוי
הנפטרה ביום ו׳
כ׳ז׳ באלול מ׳ח׳
לפרט לאלף השש
מנןחתה בגן עדן
אמן א׳א׳ סלה
ואמ]ן ס ל ה]
Diesen Stein
habe ich gesetzt [als] Grabmal
zu Häupten der Frau Mina
Tochter von Herrn Isaak haLevi
die gestorben ist am Tag 6
27 im Elul 48
nach der (kleinen) Zählung im 6. Jahrtausend
sie möge ruhen im Garten Eden
Amen Amen Amen Selah.
Überlieferung:
Ulm, Münster, hebr., Stein.
- Jüdisch Historischer Verein Augsburg - Die alten jüdischen Friedhöfe von Ulm [fehlerhaft] [mit Abb.];
- Scholl, Judengemeinde (2012), S. 429 [Abb.].
- Stoffels, Wiederverwendung (2012), S. 125;
- Scholl, Judengemeinde (2012), S. 117 und 121;
- Mayer, Grabmal (2005).
(Sarah Lintz und Michael Schlachter) / Letzte Bearbeitung: 02.02.2022
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 31, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-0057.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
Zur Einleitung