Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 44
1296 Juli 15, Landau
König Adolf von Nassau verleiht der Stadt Ravensburg das Recht der Stadt Ulm. Letzteres wurde am 9. August 1296 in einer Urkunde zusammengetragen, in der sich auch Bestimmungen über Pfand- und Darlehensgeschäfte der Juden finden. (1)
Datum in Landowe, idus Julii, indictione nona, anno domini millesimo ducentesimo nonagesimo sexto, regni vero nostri anno quinto.
Rückvermerk:
Privilegium Königs Adolphi, welcher der statt Raúenspúrg der statt Ulm Privilegia vergunnt hat de anno 1296 im Julij (neuzeitlich)
(1) Diese sind aufgeführt unter KN01, Nr. 45.
Überlieferung:
Stuttgart, HStA, Best. H 51, U 150, Orig. (Digitalisat), lat., Perg.
- Württembergisches UB 10, Nr. 4876, S. 510 f.;
- Deutsche Stadtrechte, Nr. 281, S. 371;
- Schmid, Reichsstädte (1861), Nr. 31, S. 384;
- Teutsche[s] Reichs-Archiv 14, S. 212.
- landesarchiv bw, ad locum [letzter Zugriff: 30.11.2018];
- RI 6, 2, Nr. 745, S. 256.
- Scholl, Judengemeinde (2012), S. 71-73;
- GJ 2, 2, S. 676 f.
(Christian Scholl) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 44, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-0059.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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