Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)

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Stadt Köln 1, Nr. 128

[1329] Juli 1

Im sogenannten Beischeidbuch der Kölner Schöffen wird auf Bitten des Magisters Gerhard von der Marspforte und desssen Frau Agnes folgendes Urteil gefällt: Es ist rechtmäßig, dass das Ehepaar die zwei oberen Fenster in dem neuen Haus, das in Richtung des jüdischen Wohngebiets (versus vicum iudeorum) errichtet worden ist, nach ihren Vorstellungen versperren oder öffnen darf.

[Actum anno domini millesimo CCCXX nona] (1) … sabbato post festum beatorum Petri et Pauli apostolorum.

(1) Die Jahreszahl kann aus den voranstehenden und nachfolgenden Einträgen auf dem Blatt entnommen werden.

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 1, Nr. 492, fol. 1v, Orig., lat., Perg.

  • Kölner Schreinsbücher, Nr. 2421, S. 742.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 128, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/CP1-c1-00hv.html (Datum des Zugriffs)

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