Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)

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Stadt Köln 1, Nr. 175

1339 März 5

Im sogenannten Bescheidbuch der Kölner Schöffen wird auf Bitten des Juden Mose (Moissinus iudeus), Sohn des verstorbenen Siegburger Juden Meir (filius quondam Meygeri iudei Sibergensis), bezüglich der Baumaßnahmen am Haus "Zum runden Tor" (de structura seu edificio sdomus vocate ad rotundam Januam), das neben dem Haus seiner Mutter in Richtung Bürgerhaus (domus civium) liegt, folgendes Urteil fixiert: Es sei rechtens, dass jeglicher Schaden, der am Haus von Meirs Witwe entstanden sei, gemäß der Bestimmung der Steinmetze auf ihre Kosten behoben werden müsse.

Actum anno domini MᵒCCCᵒXXXIXᵒ, feria sexta post Oculi.

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 492, fol. 12v, Orig., lat., Perg.

  • Kölner Schreinsbücher, Nr. 2452, S. 750 f.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 175, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/CP1-c1-00hw.html (Datum des Zugriffs)

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