Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)
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Stadt Köln 1, Nr. 164
1335 März 17
Im Schreinsbuch Sententarium der Kölner Schöffen wird folgender Vorgang festgehalten: Adolf [VI.], Graf von Berg (Adolphus, comes de Monte), hat Jutta, der Witwe Meirs von Siegburg und dessen Erben (Jutte, relicte ipsius quondam Meieri de Siberg, et heredibus Meieri predicte) alle Rechte, die er am Erbe und an den innerhalb Kölns gelegenen Gütern Meirs von Siegburg besaß (omne ius, quod habet in hereditate et omnibus bonis quondam Meieri de Siberg, iudei, quas habuit infra Coloniam) , übertragen.
Datum anno domini MᵒCCCᵒXXXV feria sexta post Heriberti.
Überlieferung:
Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 479, 39v, Orig., lat., Perg.
- Kober, Grundbuch (1920), Nr. 6, 4, S. 183 f.
(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 164, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/CP1-c1-01u9.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Köln finden Sie demnächst in der Einleitung von Benjamin Laqua.