Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)

Zurück zur Übersicht

199 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 83.

Stadt Köln 1, Nr. 83

1322 Februar 17

Im Schreinsbuch Liber de domo Kusini II der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft festgehalten: Friedrich von Stessen und dessen Frau Druda haben dem Juden Simon von Jülich (de Iuliaco), Sohn des verstorbenen Lieberman von Düren (Levermannus de Duren), und dessen Frau Minna (Mynna) ihr in der Stesse, gegenüber dem Haus "Buden" gelegenes Haus mit den dazugehörigen Gebäuden übertragen und aufgelassen.

Datum ante feria quarta ante festum beati Petri ad cathedram anno domini millesimo CCCᵒ vicesimo secundo.

Rückvermerk:

Randnotiz: Symon iudeus

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 96, fol. 38r, Orig., lat., Perg.

  • Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre (Anhang), Nr. 391, S. 175 (mit irriger Foliozählung).
  • Kober, Grundbuch (1920), S. 157;
  • Keussen, Topographie 1 (1910), S. 192.

Kommentar:

Vgl. zu diesem Immobilientransfer auch den Eintrag im städtischen Eidbuch zum 3. Februar 1322: KO01, Nr. 82. Zum Eidbuch vgl. KO01, Nr. 73.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 83, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-000s.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht